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STADTRADELN 2024 in Schwalmstadt: Ein voller Erfolg

Schwalmstadt, 09. September 2024 – Das diesjährige STADTRADELN in Schwalmstadt war ein großer Erfolg. Insgesamt 155 Teilnehmende legten 44.179 Kilometer zurück und setzten damit ein starkes Zeichen für den Klimaschutz und die Förderung des Radverkehrs.
Die feierliche Preisverleihung fand am 08. September im Rahmen des Tags der Innenentwicklung statt. Insgesamt wurden 18 engagierte Radlerinnen und Radler in drei Kategorien ausgezeichnet: Newcomer, Aktivste Radelnde bis 65 Jahre und Aktivste Radelnde ab 65 Jahren. Die Preise wurden wieder von regionalen Einzelhändlern vor Ort bereitgestellt. Hierfür möchten wir uns recht herzlich bei Fischi‘s Bike Box, Stehl‘s Bike Company und Gundlach Sport und Mode bedanken.
Zusätzlich wurden die drei Teams mit der größten Durchschnittskilometerzahl geehrt. Die Veranstaltung bot eine hervorragende Gelegenheit, die Leistungen der Teilnehmenden zu würdigen und die Bedeutung des Radfahrens für eine nachhaltige Stadtentwicklung hervorzuheben.
„Fahrrad fahren macht Spaß, fördert die Gesundheit und ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Wir freuen uns schon auf das STADTRADELN 2025 und hoffen, noch mehr Menschen für eine Teilnahme gewinnen zu können.“, so das Fazit von Bürgermeister Tobias Kreuter.
18 Sept., 2024
Noch bis Sonntag, den 22.09.2024, habt ihr die Möglichkeit, das Maislabyrinth zu erkunden und euch auf eine kleine Entdeckungsreise zu begeben. Der Irrgarten aus Maispflanzen bietet Spaß für Groß und Klein und lädt dazu ein, die letzten warmen Tage im Freien zu genießen. Ab Montag beginnt dann die Ernte des Maisfeldes, also bleibt nicht mehr viel Zeit. Nutzt die letzten Tage für ein kleines Abenteuer im Grünen!
18 Sept., 2024
Am 26. September 2024 ist es wieder soweit: Der landesweite Aktionstag geht in die achte Runde. Der Hessische Tag der Nachhaltigkeit findet seit 2010 alle zwei Jahre als eines der zentralen Veranstaltungsformate der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen statt. Ziel ist es die Aufmerksamkeit auf die Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit zu lenken und das breite Spektrum an nachhaltigem Engagement auf allen gesellschaftlichen Ebenen sichtbar zu machen. Unter dem Motto „Nachhaltiges Hessen: Gemeinsam. Besser. Machen!“ sind alle Hessinnen und Hessen zum Mit- und Nachmachen eingeladen. Neustadt und Schwalmstadt sind 2022 gemeinsam in das Projekt „Global Nachhaltige Kommune Hessen“ gestartet. In diesem Jahr bieten beide Kommunen unterschiedliche Aktionen zum Tag der Nachhaltigkeit an und laden alle Interessierten herzlich ein, Teil davon zu sein. Um 15:30 Uhr bietet die Stadt Neustadt im Wasenberger Wald (Zugang hinter dem Anwesen Wasenberger Straße 31) einen informativen Waldspaziergang an. Revierförster Klaus Schild von Hessen Forst geht auf die Schadensereignisse der letzten Jahre ein, gibt Auskunft zur erfolgten Wiederaufforstung sowie zu den Umweltprogrammen, an denen die Kommune teilnimmt. Die Stadt Schwalmstadt lädt zu einem entspannten Kinoabend im Burgtheater Treysa ein. Um 17:00 Uhr wird der Film „The North Drift – Plastik in Strömen“ gezeigt. Direkt im Anschluss, (19:30 Uhr) läuft eine Vorstellung von „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“. Der Eintritt ist frei. Alle Veranstaltungen am 26. September werden in einer digitalen Karte verzeichnet. Interessierte können sich so ganz einfach ein individuelles Programm für den Tag zusammenstellen. Unter https://www.hessen-nachhaltig.de/veranstaltungskompass.html kann auf den Veranstaltungskompass zugegriffen werden. Aber auch nachhaltiges Handeln im Alltag kann dort dokumentiert werden und so andere Menschen zum Nachmachen anregen. Lassen Sie sich als Besucherin oder Besucher inspirieren und anregen, denn nachhaltig handeln ist gar nicht so schwer. Im privaten Umfeld und bei der Arbeit, im ländlichen Raum und in der Stadt. Weitere Informationen zum 8. Hessischen Tag der Nachhaltigkeit unter www.tag-der-nachhaltigkeit.de .
18 Sept., 2024
Rund um das Café 1685 in der Strauchgasse in Treysa fanden zum ersten „Tag der Innenentwicklung“ in der LEADER-Region Schwalm-Aue viele Aktivitäten statt. Zwei leerstehende Gebäude in der direkten Nachbarschaft zum Café wurden für Besucherinnen und Besucher an dem Tag geöffnet. In Gesprächen und Vorträgen drehte sich alles rund um die Themen Denkmalschutz, Umnutzung, Ortskernstärkung und Baukultur. Als besonderes Highlight fand ein Zeichenkurs „Urban Sketching“ statt, bei dem sich die Teilnehmenden auf kreative Weise mit dem Ortsbild beschäftigten. Die LEADER-Region Schwalm-Aue hatte zusammen mit der Stadt Schwalmstadt und den Altstadtfreunden Treysa zum ersten Tag der Innenentwicklung in die Strauchgasse in Treysa eingeladen. Bereits zur Eröffnung am Vormittag waren viele Besucher gekommen, um einen Blick hinter die Fassaden der leerstehenden Gebäude Strauchgasse 3 und 4, einem ehemaligen Wohn- und Geschäfts-haus und der ehemaligen Schmidt‘schen Gaststätte zu werfen. „Meine Tante hat im Obergeschoss der Gaststätte gewohnt und ich habe dort auch schon übernachtet“, erzählt eine Besucherin. Solche und andere Erinnerungen wurden bei der Besichtigung ausgetauscht. Die Altstadtfreunde hatten im Erdgeschoss der Schmidt’schen Gaststätte mit Wohnzimmerlampen und Sitzmöglichkeiten eine ge-mütliche Atmosphäre geschaffen, wo Interessierte eine Fülle an Informationsmaterial rund um den Themenkomplex Ortskernstärkung und Baukultur erwartete. Vom Obergeschoss wurde einem ein freier Blick ins Dachgebälk geboten. An Fähnchen ausgehängte zukünftige Nutzungsideen regten zu Gesprächen mit Vertretern der Altstadtfreunde an. Jeanny Meschkat von der Denkmalschutzbehörde des Schwalm-Eder-Kreises bot einen Rundgang durch das Erdgeschoss des gegenüberliegenden Wohn- und Geschäftshauses an, in dem sich auch noch die ehemalige Werkstatt eines Schmieds befindet. Sie machte dabei auf Details im Gebäude aufmerksam, die unter Denkmalschutz stehen. Im anschließenden Vortrag erklärte sie, warum Denkmalschutz wichtig ist und räumte zugleich mit vielen Vorurteilen auf. „Wir sind keine Verhinderer, sondern beraten und begleiten Eigentümer einer historischen Immobilie und loten gemeinsam aus, was möglich ist“, stellte Meschkat heraus und zeigte gute Beispiele moderner und trotzdem denkmalgerechter Sanierung. Bürgermeister Tobias Kreuter nahm die Veranstaltung zum Anlass, die kostenlosen Beratungsangebote im Rahmen des Projekts möglichmachen - Bauen und Wohnen in der Schwalm-Aue zu bewerben, die von den kommunalen Baulotsen über die Energieberatung bis zur Erstberatung bei architektonischen Fragen reichen. Auch Architekt Sebastian Fawier war vor Ort, der für das Wohn- und Geschäftshaus in der Strauch-gasse 3 Entwürfe gemacht hatte, wie eine moderne, zukünftige Nutzung dort aussehen könnte. Die Grundrisse und Ansichten waren an Plakatwänden ausgestellt. Ein riesiges Fassadenbanner zeigte Einsichten in das Gebäude. Ganz begeistert war Stadtzeichner Malte Wulf von der Vielzahl der Motive in der Altstadt Treysa. Schon bevor der eigentliche Kurs begann, hatte er bereits mehrere Skizzen gefertigt, unter anderen von der ehemaligen Schmidtschen Gaststätte. Rund 12 Teilnehmende wurden an die Zeichentechnik „Urban Sketching“ herangeführt und erlebten den Stadtraum mit all seinen historischen Details sehr intensiv. „Uns geht es bei der Veranstaltung auch darum, den Blick wieder verstärkt auf den Ortskern, seine Schönheiten und Potentiale zu lenken“, sagt Bürgermeister Tobias Kreuter. Warum steht ein Gebäude leer und was ließe sich daraus machen? Solche und ähnliche Fragen bestimmten die Gespräche und Diskussionen des Tages. Der abschließende „Netzwerk-Stammtisch“ zum Thema Baukultur und Ortskernstärkung bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, von den Aktivitäten anderer zu erfahren und in den Austausch zu treten. Ein solches Stammtischformat soll wiederholt werden. „Nur im Zusammenspiel von Kommunen, Bürgerengagement, Gebäudeeigentümern und Denkmalschutzbehörde lässt sich etwas bewe-gen bei der Stärkung und Belebung historischer Ortskerne“, ist Regionalmanagerin Sonja Pauly über-zeugt. Rund 50 Personen kamen im Laufe des Tages beim Tag der Innenentwicklung vorbei, ließen sich informieren und tauschten sich aus. Insgesamt sind die Veranstalter sehr zufrieden mit dem ersten Tag der Innenentwicklung und planen eine Wiederholung. Weitere Themen zum Bauen und Wohnen in der Schwalm-Aue, Beratungsangebote und Aktivitäten finden sich auf der Website https://www.moeglichmachen.info/
18 Sept., 2024
Vom 27.- 29. September 2024 richten die Futurnautinnen in Treysa ein Festwochenende mit einem interaktiven Theaterstück im Stadtraum sowie Live-Musik und Installation in der ehemaligen Schmidt’schen Gaststätte aus. Die Futurnautinnen machen seit 2022 in Schwalmstadt Kunst- und Kulturangebote mit dem Fokus „Zukunft im ländlichen Raum“. Für das Festwochenende haben sich die Künstlerinnen und ihr Team vorgenommen, Begegnungen im Innen- und Außenraum zu initiieren. Das Programm ist für alle Schwälmer und Schwälmerinnen und – wie immer – kostenlos zu besuchen. Den Auftakt am 27.09. um 15 Uhr bildet die Öffnung der ehemaligen Schmidt’schen Gaststätte in der Strauchgasse 3. Das alte Fachwerkgebäude verwandelt sich für diesen Monat zu einem „Archiv der Zukünfte“ und erwartet die Besucher und Besucherinnen mit einer Installation, die durch das Gebäude führt und es wiederbelebt. Denn im Rahmen der Regional- und Stadtentwicklung geht es immer wieder um die Frage: Wie entsteht neues Leben in alten Räumen? Mit Werkstücken aus zwei Workshops zu wünschenswerten Zukünften an der Schule im Ostergrund, mit einer Audioinstallation, die die Stimmen von Schwälmer*innen zum Klingen bringt und großformatigen Zeichnungen von Johanna Benz, die im Fachwerk installiert werden, sind alle Besucher*innen eingeladen, ganz unterschiedlichen Zukunftsentwürfen zu begegnen und in Austausch zu kommen. Direkt im Anschluss führt das Theaterstück „Wo ist das Paradies?“ auf absurd-witzige Weise entlang mehrerer Stationen durch die Innenstadt Treysas – dem Paradies. Was ist aus dem Paradies geworden und wer kommt denn heute noch dahin? Das Publikum, die Teilnehmenden, hätte nun eigentlich die Chance ins Paradies zu kommen. Irgendwas ist aber komisch. Ist das der Ort, wo alle in Zufriedenheit und Seligkeit auf ewig verweilen? Denn das Paradies ist leer. Seit Jahrhunderten stecken die Menschen in der Wiedergeburtsschleife fest. Mithilfe von verborgenen Hinweisen und magischen Offenbarungen bahnen sich die Teilnehmenden ihren Weg durch diesen Ort und finden nach und nach heraus, was passiert ist. Dabei treffen sie auf überraschende Charaktere, die ihre ganz eigene Idee vom Paradies der Zukunft haben. Das Stück untersucht auf humorvolle Art die Glaubenssätze des Kapitalismus. „Wo ist das Paradies?“ ist für alle Menschen ab 12, die den Glauben an den Kapitalismus verloren haben und trotzdem seine Spielregeln mitspielen. Für alle, die Lust auf einen Ausflug mit Sneak Peak ins Paradies haben. Und für alle, die schon immer mal Götter treffen wollten. Hinweise: Das Stück geht ca. 1,5 Stunden. Dabei laufen wir durch die Innenstadt Treysas. Der Weg ist teilweise nicht barrierefrei. Wir empfehlen bequemes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Danach gibt es noch zwei weitere Tage Programm und die Türen der ehemaligen Schmidt’schen Gaststätte sind geöffnet. Zeitplan des Festwochenendes 27. September von 15-21 Uhr Eröffnung "Archiv der Zukünfte" in der Schmidt‘schen Gaststätte in der Strauchgasse 3, Treysa; von 17- 18.30 Uhr “Wo ist das Paradies”, Treffpunkt ist vor der Sparkasse in der Bahnhofstraße 16-18, Treysa 28. September von 15-20 Uhr "Ein Archiv der Zukunft" in der Schmidt‘schen Gaststätte mit elektronischer Tanzmusik der Schwälmer Band „.Silent“ von 19-21 Uhr 29. September von 15-20 Uhr "Ein Archiv der Zukunft" " in der Schmidt‘schen Gaststätte in der Strauchgasse 3, Treysa; von 17- 18.30 Uhr “Wo ist das Paradies”, Treffpunkt ist vor der Sparkasse in der Bahnhofstraße 16-18, Treysa und feierlicher Ausklang Alle sind eingeladen; Die Teilnahme ist kostenlos. Außerdem findet am 14.9. von 19-21:30 Uhr das Musikfestival "Keller und Höfe" in Treysa statt: freut euch auf ein stimmungsvolles Konzert mit Eva Balkenhol mit Band in der Schmidt’schen Gaststätte, Strauchgasse 3, Treysa. Die Futurnautinnen machen Kunst in ländlichen Räumen. Gefördert von FLUX – Netzwerk Theater und Schule. Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst aus Mitteln für die Kulturelle Bildung sowie der Stadt Schwalmstadt.
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