Schwalmstadt.
Glasfaser ist nicht mehr die Technik von morgen. Sie ist der Standard von heute. Was klingt wie ein pfiffiger Werbespruch, birgt viel Wahrheit. Denn für heutige Generationen ist ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellbar. Dabei wächst der Bedarf an schneller, störungsfreier Verbindung stetig - in Privathaushalten wie in öffentlichen Einrichtungen und in in Betriebsstätten. Mit Glasfaser sind sehr viel höhere Bandbreiten möglich als mit Kupferleitungen.
Eigentümer, die ihre Immobilie mit einem Glasfaseranschluss ausstatten, werten diese deutlich auf. Auch für immer mehr Gewerbebetriebe ist schnelles Internet unerlässlich. Aus diesen Gründen soll in allen 13 Stadtteilen Schwalmstadts ein modernes Glasfasernetz für die Versorgung mit Internet, Telefon und TV in Gigabitgeschwindigkeit entstehen. Den Ausbau übernimmt die Goetel GmbH aus Göttingen. Alle Einwohner:innen Schwalmstadts haben noch bis Ende Februar die Möglichkeit, sich für einen kostenlosen modernen Glasfaseranschluss zu entscheiden.
Die Stadtteile, in denen 40 Prozent der Haushalte mitmachen, werden auch ausgebaut. 8 der 13 Stadtteile wurden bereits erfolgreich im Frühjahr 2022 vorvermarktet. In den fünf Stadtteilen Treysa, Ziegenhain, Rommershausen, Wiera und Ascherode findet die Vorvermarktung aktuell statt.
„Insbesondere in Treysa und Ziegenhain fehlen noch zahlreiche Anträge, um das Vertriebsziel von 40 Prozent aller Haushalte zu erreichen“, sagt Ralf Walck, Projektleiter der Goetel im südlichen Schwalm-Eder-Kreis. Er informiert über die Vorteile eines modernen Glasfasernetzes immer dienstags von 9 bis 14 Uhr und donnerstags von 14 bis 19 Uhr im Haus für Gemeinschaftspflege, Burggasse 7 in Treysa. Auskünfte werden unter Tel. 0551-38455555 oder per E-Mail an
info@goetel.de
erteilt. Für Online-Beantragungen:
goetel.de/schwalmstadt
+++ Aktualisierung am 02.02.2023, 13:00 Uhr +++
Am Mittwochnachmittag, 1. Februar 2023, informierte die Goetel in einer E-Mail an die Ortsvorsteher Schwalmstadts darüber, dass die Stadtteile Wiera, Rommershausen und Ascherode die wichtige 40-Prozent-Hürde der Haushalte im jeweiligen Stadtteil erreicht haben. "Treysa und Ziegenhain sind aufgrund der großen Anzahl der Haushalte noch nicht soweit, aber auf einem sehr guten Weg", hieß es darin weiter.