Hinsetzen, Mitfahren, Ankommen
Mitfahrbänke in Schwalmstadt aufgestellt
Schwalmstadt. In den Stadtteilen Schwalmstadts profitieren Bürgerinnen und Bürger, aber auch Gäste, von einem neuen Mobilitätsangebot: den Mitfahrbänken. Es handelt sich dabei um eine Ergänzung des bestehenden öffentlichen Personennahverkehrs. Wer beispielsweise für einen Arztbesuch oder zum Einkauf fahren möchte, aber über kein eigenes Verkehrsmittel verfügt, kann einfach eine der Mitfahrbänke nutzen. Umweltbewusste, die die Anzahl von Einzelfahrten in Pkws reduzieren möchten, können ebenfalls die neuen Mitfahrbänke nutzen. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Erwachsene. Kindern und Jugendlichen wird ausdrücklich empfohlen, nicht bei Fremden einzusteigen.
Und so geht’s: Mitfahrende gehen zur nächstgelegenen Mitfahrbank, klappen das Richtungsschild in die gewünschte Fahrtrichtung aus und warten, bis jemand anhält. Wirkt der Fahrer oder die Fahrerin vertrauenserweckend, wird das Ziel mündlich vereinbart. Der Mitfahrende steigt ein und am vereinbarten Zielort wieder aus. Wer die Bank stattdessen als Rastmöglichkeit nutzen möchte, klappt kein Schild aus, sondern nimmt lediglich bequem Platz.
Zum Hintergrund: Seit Mitte der 2010er Jahre werden in deutschen Städten und Gemeinden zunehmend Mitfahrbänke aufgestellt. In Gegenden oder Zeiträumen mit längeren Taktzeiten im öffentlichen Personennahverkehr soll auf diese Weise die Mobilität von Menschen ohne Auto verbessert werden. Die Umsetzung in Schwalmstadt geht auf einen Antrag der CDU-Fraktion zurück. Bei einem Verkehrsunfall greift die gewöhnliche Haftpflichtversicherung. Im Versicherungsfall kommt sie für Schäden an Personen auf, die von einer Mitfahrbank aus befördert wurden. Bei Schäden am Fahrzeug, die durch den Mitfahrenden verursacht werden, greift dessen Haftpflichtversicherung. Solange die Mitnahme eines Wartenden nicht planmäßig in Kombination mit einer erzielten Einnahme erfolgt, handelt es sich um keinen kommerziellen Fahr-dienst, der steuerlich relevant ist. Hier steht der Gefälligkeitsgedanke im Vordergrund. Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr.
Und so geht’s: Mitfahrende gehen zur nächstgelegenen Mitfahrbank, klappen das Richtungsschild in die gewünschte Fahrtrichtung aus und warten, bis jemand anhält. Wirkt der Fahrer oder die Fahrerin vertrauenserweckend, wird das Ziel mündlich vereinbart. Der Mitfahrende steigt ein und am vereinbarten Zielort wieder aus. Wer die Bank stattdessen als Rastmöglichkeit nutzen möchte, klappt kein Schild aus, sondern nimmt lediglich bequem Platz.
Zum Hintergrund: Seit Mitte der 2010er Jahre werden in deutschen Städten und Gemeinden zunehmend Mitfahrbänke aufgestellt. In Gegenden oder Zeiträumen mit längeren Taktzeiten im öffentlichen Personennahverkehr soll auf diese Weise die Mobilität von Menschen ohne Auto verbessert werden. Die Umsetzung in Schwalmstadt geht auf einen Antrag der CDU-Fraktion zurück. Bei einem Verkehrsunfall greift die gewöhnliche Haftpflichtversicherung. Im Versicherungsfall kommt sie für Schäden an Personen auf, die von einer Mitfahrbank aus befördert wurden. Bei Schäden am Fahrzeug, die durch den Mitfahrenden verursacht werden, greift dessen Haftpflichtversicherung. Solange die Mitnahme eines Wartenden nicht planmäßig in Kombination mit einer erzielten Einnahme erfolgt, handelt es sich um keinen kommerziellen Fahr-dienst, der steuerlich relevant ist. Hier steht der Gefälligkeitsgedanke im Vordergrund. Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr.
Die neuen Mitfahrbänke stehen in Allendorf (Kreuzung Zur Landsburg, Baumgartenstraße), Ascherode (Schwalmtalstraße 30), Dittershausen (Parkplatz an der Elnröder Straße), Florshain (Kreuzung Treysaer Straße, Zum Lind), Frankenhain (Landgraf-Karl-Straße 25), Michelsberg (Ortseinfahrt, An der Landsburg), Niedergrenzebach (Knüllstraße 19), Rörshain (Zeigerichsmühle sowie Ecke Kellerwaldstraße, Bruchgasse), Trutzhain (Hauptstraße 2), Wiera (Niederrheinische Straße 26), Treysa (Ärztezentrum, Ascheröder Straße, Bahnhofstraße, Dittershäuser Straße, Hagebau, Sachsenhäuser Straße sowie Wasenberger Straße) und in Ziegenhain (Berufsschule, Fünftenweg, Asklepios Klinikum, Lidl sowie Paradeplatz).

„Schwalmstadt blüht auf – Es wimmelt und krabbelt, es summt und brummt“ Am Sonntag, den 4. Mai 2025, lädt Schwalmstadt erneut zum Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag in die Stadtteile Treysa und Ziegenhain ein. In diesem Jahr steht das Fest ganz im Zeichen der Natur – unter dem Motto „Schwalmstadt blüht auf – Es wimmelt und krabbelt, es summt und brummt“. Zahlreiche Attraktionen für Groß und Klein machen das Fest zu einem bunten Erlebnis: Neben Mitmachangeboten, Musik, Aktionen und kulinarischem Angebot rücken in diesem Jahr vor allem Insekten, Artenvielfalt, Naturprojekte und nachhaltiges Handeln in den Mittelpunkt. Programm in Treysa: In Treysa sorgt der Walkact „ Imanuel Immergrün “ mit seinen übergroßen Siebenmeilenstiefeln und einer einzigARTigen Schubkarre für charmante Unterhaltung in der Bahnhofstraße. Für musikalische Begleitung sorgen die „ Schwalmgranaten “ mit heiterer Stimmungsmusik – von Schlager über Evergreens bis zur volkstümlichen Blasmusik. Sportlich wird es bei Gundlach Sport & Mode: Hier finden um 14:00 und 16:00 Uhr Zumba-Vorführungen statt. Die kleinen Besucher:innen dürfen sich auf eine Spielstraße mit Malstation, Bastelangeboten und Kinderschminken freuen. Auch die Feuerwehr Treysa ist mit einer Geräteschau vertreten. Passend zum Motto des Festes kann ein Bienenvolk in einem Schaukasten beobachtet werden – ergänzt durch interessante Vorträge und anschauliches Material rund um das Thema Imkerei. Programm in Ziegenhain: In Ziegenhain bietet „ The Phantasy “ Unterhaltung für Jung und Alt. Für musikalische Highlights sorgen die „ Big Feet Boys “ , die mit Klassikern wie „Hang on Sloopy“ oder „Hey Baby“ sowie mit Akkordeon, Sousaphon und Schlagzeug Stimmung verbreiten. Auch die Kindertanzgruppe „Zappelfüße“ ist mit einem Auftritt um 13:30 Uhr vertreten. Hauptattraktion ist die größte mobile Spinnen- und Insektenausstellung Deutschlands: Im Rathaussaal gastiert die „ Insectophobie “ mit über 500 exotischen Tieren – darunter Riesengespensterschrecken, Mantiden, Vogelspinnen, Riesentausendfüßler und Skorpione – präsentiert in eindrucksvoll gestalteten Lebensräumen. Auch in Ziegenhain wird das Thema Bienen aufgegriffen: Anschauliches Material informiert über das faszinierende Leben der Honigbiene. Für Kinder gibt es eine Hüpfburg, ein Karussell, Kinderschminken und Bastelangebote. Die Feuerwehr Ziegenhain ist ebenfalls mit ihren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Verkehr und Parken: Für den Kfz-Verkehr werden die Veranstaltungsbereiche von 08:00 bis 20:00 Uhr gesperrt: In Treysa betrifft dies die Bahnhofstraße und Wagnergasse, in Ziegenhain die Wiederholdstraße und den Badeweg. Kostenlose Parkmöglichkeiten stehen auf dem Alleeplatz in Ziegenhain, dem Haaßehügel in Treysa sowie auf weiteren zentralen Parkplätzen zur Verfügung. Die Linienbusse 470 und 490 bringen Besucher:innen im Stundentakt direkt ins Geschehen. Übersicht Aktionen in Treysa: • Garten-Walkact „Imanuel Immergrün“ in der Bahnhofstraße • Musik mit den „Schwalmgranaten“ • Zumba-Vorführungen bei Gundlach Sport & Mode (14:00 und 16:00 Uhr) • Spielstraße mit Malstation, Basteln und Kinderschminken • Feuerwehr Treysa mit Geräteschau • Live-Imkerei mit Schaukasten, Vorträgen und Infomaterial Aktionen in Ziegenhain: • Unterhaltung mit „The Phantasy“ • Live-Musik mit den „Big Feet Boys“ • Auftritt der Kindertanzgruppe „Zappelfüße“ um 13:30 Uhr • Hauptattraktion: „Insectophobie“ – größte mobile Spinnen- und Insektenausstellung Deutschlands mit über 500 exotischen Tieren • Imkereibereich mit Infomaterial • Kinderaktionen: Hüpfburg, Karussell, Kinderschminken, Basteln • Feuerwehr Ziegenhain mit Geräteschau

Vom 03. Mai bis 18. Mai 2025 wird in Deutschland wieder die Haussammlung des Müttergenesungswerks durchgeführt. Ziel der Sammlung ist es, Müttern, die unter Erschöpfung und stressbedingten Erkrankungen leiden, die Teilnahme an ganzheitlichen Kurmaßnahmen zu ermöglichen. In Deutschland gibt es mehr als zwei Millionen Mütter, die auf eine Kur angewiesen sind. Jährlich nehmen etwa 50.000 Mütter an einer Kur in einer anerkannten Klinik des Müttergenesungswerks teil. Während der Kur erhalten sie medizinische, physiotherapeutische und sozial-psychologische Behandlung, um ihre Gesundheit wiederherzustellen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Darüber hinaus bietet das Müttergenesungswerk kostenlose Beratungen an den rund 1.000 Beratungsstellen an und unterstützt nach der Kur mit speziellen Nachsorgeangeboten. Die finanziellen Mittel für diese wichtigen Maßnahmen werden durch Spenden und die Mithilfe von ehrenamtlichen Sammler*innen gesammelt. In Zeiten von Corona ist der Bedarf an Unterstützung besonders hoch, weshalb die Haussammlung mehr denn je auf die Mithilfe vieler angewiesen ist. Wer Interesse hat, als ehrenamtlicher Sammlerin bei der Haussammlung vom 03. Mai bis 18. Mai 2025 aktiv mitzuwirken, kann sich an die jeweilige Stadt- oder Gemeindeverwaltung wenden.

Im Jahr 2025 werden rund 225 Austauschschüler*innen aus verschiedenen Ländern nach Deutschland kommen, um mit der gemeinnützigen Organisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. ein Schuljahr zu verbringen. Die Jugendlichen werden in Gastfamilien untergebracht und besuchen die Schule vor Ort. Während ihres Aufenthalts haben sie die Möglichkeit, die deutsche Kultur und Sprache intensiv kennenzulernen. Für diesen Austausch sucht AFS auch Gastfamilien in Schwalmstadt. Die Aufnahme eines Gastkindes kann für einen Zeitraum von sechs Wochen bis zu einem Jahr erfolgen. Gastfamilien bieten den Jugendlichen eine Unterkunft und die Gelegenheit, den deutschen Alltag zu erleben. Diese Erfahrung trägt zur interkulturellen Verständigung bei und fördert den persönlichen Austausch zwischen den Kulturen. Die Organisation bietet den Gastfamilien eine umfassende Betreuung. AFS stellt einen ehrenamtlichen Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung und ermöglicht den Kontakt zu einer 24/7-Hotline. In besonderen Fällen kann zudem ein Zuschuss zu den Haushaltskosten gewährt werden. Interessierte Familien können sich direkt bei AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. melden. Weitere Informationen sind auf der Website der Organisation verfügbar: www.afs.de/gastfamilie .